Das sagt der Verlag:
Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich – an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, dass sich einst die Liebe versprach … 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird – von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe …
Ich find es immer doof, wenn der Klappentext nicht das wiedergibt, worum es eigentlich im Buch geht.
Die Hauptperson ist erst im 2. Moment Rose, die eigentliche Protagonistin ist meiner Meinung nach Hope, ihre Enkelin, die die Familienbäckerei führt, die allerdings kurz vor dem Ruin steht.
Rose bittet ihre Enkelin in einem klaren Moment, sich auf die Suche nach ihrer Familie zu machen, die sie in Paris wähnt.
Bei der Recherche stellt sich heraus, das Rose während des 2. Weltkrieges aus Frankreich geflüchtet ist, da sie Jüdin ist, was sie allerdings jedem verschwiegen hat und als Katholikin lebte und auch ihren Namen änderte, so das Hope Probleme bekommt.
In Paris findet Hope dann den totgelglaubten Bruder ihrer Großmutter und erfährt noch mehr Familiengeheimnisse.
Mit dem Bruder fliegt sie zurück nach Amerika, allerdings ist Rose ins Koma gefallen .
Und dann gibt es da noch den geheimnisvollen Jacob Levy und auch Hopes Leben ändert sich dramatisch.
Eine nette Familiengeschichte, für meinen Geschmack allerdings etwas zu viel Drama und Verwicklungen auf einmal.
Und das Cober ist potthässlich.
blanvalet
Originaltitel: The Sweetness of Forgetting
Originalverlag: Gallery Books, New York 2012
Aus dem Amerikanischen von Veronika Dünninger
Deutsche Erstausgabe
Taschenbuch, Klappenbroschur, 480 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-38121-0
ca 9,99€
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