...oder wie man eine polnische Mutter überlebt.
das sagt der Verlag dtv
Alicja wäre am liebsten eine ganz durchschnittliche 15-Jährige. Geht aber nicht,
weil ihre Mutter Polin ist. Das sagt eigentlich schon alles - wenn man mit
polnischen Müttern vertraut ist: Mit absoluter Treffgenauigkeit schaffen sie es,
zu jeder Gelegenheit das zu tun, was ihren pubertierenden Töchtern wahlweise
Scham, Zorn oder blanke Verzweiflung ins Antlitz treibt. Das fängt beim Essen an
und hört bei Alicjas Freunden noch lange nicht auf. In alles mischt sich ihre
Mutter ein. Als Alicja nach einem ihrer neuerlichen Verkupplungsversuche einen
Tobsuchtsanfall erleidet und mit Tellern und Koteletts um sich schmeißt, geht
ihr ein Licht auf: Nur wer sich wirklich liebt, kann sich so maßlos auf die
Nerven gehen.
Ich sage.
selten so gelacht in letzter Zeit.
Ein wunderbarer Jugendroman, sehr witzig geschrieben, die Mutter ist einfach herrlich und auch die polnischen Verwandten, die eines Tages einfallen.
Und natürlich mischt sich die Mutter noch in die aufkeimende junge Liebe zwischen Alicja und ihrem Auserwählten ein, herrlich.
Absolute Lesempfehlung, auch wenn es sich um ein Jugendbuch handelt.
Aus dem Schwedischen von Anu Stohner
Reihe Hanser
220 Seiten
Ab
14
ISBN 978-3-423-41870-6
1. Auflage, März 2013
ca 11€
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